Verabredet zum Frühstück hatten wir uns nach Protest der Langschläfer-Kabine 8022 (Roli und Josi) erst um 9:30 Uhr. Diejenigen, die schon früher rauswollten, Dirk und Maik, verschlafen allerdings. Ihre Handys hatten Dank Flugmodus die einstündige Zeitverschiebung heute Nacht nicht mitgemacht. Also steht „Alarmstart“ an bei beiden. 15 Minuten später sitzen wir alle zusammen beim Frühstück mit Blick auf Dubai.

Josef will es künftig erstmal in seinem Zimmer und später - nach dem Umzug - im Haus vom Opa gegenüber installieren. Per Knopfdruck kann er dann die Mama rufen, wenn er Sercice benötigt. Wir sind uns alle einig, dass das eine tolle Idee ist.
Josef und Dirk entscheiden sich, dieses kleine, aber feines Servicetool des Schiffes, das auf jedem Tisch hier steht, mit nach Hause zu nehmen und daheim einzuführen.
Josef will es künftig erstmal in seinem Zimmer und später - nach dem Umzug - im Haus vom Opa gegenüber installieren. Per Knopfdruck kann er dann die Mama rufen, wenn er Sercice benötigt. Wir sind uns alle einig, dass das eine tolle Idee ist.
Gegen 11 Uhr gehen wir von Bord. Beim Ausstieg machen wir nochmal ein kurzes Foto von der Lage unserer Kabinen (über dem dritten bzw. vierten chinesischen Schriftzeichen). Im Hintergrund liegt die AidaStella, die wir schon in Bahrain gesehen hatten.

Außer Anne und Uwe halten wir uns jetzt nur im Cruiseterminal auf, um uns bis zur vorgegebenen Frist um 12 Uhr die Stempel des Zolls zu holen, im Wlan zu surfen und dann wieder aufs Schiff zu gehen. Die vier Männer wollen sich die Mittagshitze in der Stadt sparen.

Als der Kapitän schon nach 40 Minuten wieder anlegt, gibt‘s Ärger. Sie zahlen nicht den gesamten Preis und machen sich mürrisch von dannen.

Drinnen schlendern wir zunächst durch die Einkaufspassagen und lassen uns von den grandiosen Einblicken in das riesige Aquarium mit unzähligen großen und kleinen Fischen beeindrucken. Auf einem thron-ähnlichen Gestühl machen wir eine standesgemäße (Foto-)Pause.




Zum Schluss gibt es das obligatorische Gruppenfoto vor der monumentalen Hotelfassade am äußersten Punkt der Palmeninsel.

Wir wollen dann zunächst mit der Monorail-Bahn zurück in die Stadt fahren, merken aber beim Ticketlösen, dass eine Taxifahrt viel billiger wäre. Wenn es auch dauert, bis wir endlich einen Sechssitzer finden, kommen wir doch nach komfortabler Fahrt im Luxus-Toyota-SUV pünktlich zum Sonnenuntergang am Strand vor dem „Burj al Arab“ an.

Am Strand sind wir - wieder einmal - DIE Attraktion und werden unzählige Male um Fotos und Selfies gebeten. Gutmütig, wie wir sind, schlagen wir natürlich keinen Wunsch aus.

Und selbst auf Josef, der ja in Zivilkleidung herumläuft, färbt heute hier am Strand die Begeisterung über die deutschen Scheichs ab.

Emir Maik bin Baden ist jetzt auch in Besitz einer eigenen Staatsflagge für sein Reich. Er ist König der Nichtschwimmer:

Auf dem Weg zurück in die Stadt hören wir aus den prächtig beleuchteten Moscheen die Muezzine rufen und predigen. Heute ist der heilige Freitag!



Nachdem die Sonne wieder einmal als tiefroter Feuerball im Horizont verschwunden ist, fahren wir zum neuen Stadtteil Marina Bay. In den letzten 6-8 Jahren sind hier unzählige futuristische Hochhäuser aus dem Wüstensand entstanden, die beidseits eines Kanals mit individueller Formensprache in den Himmel ragen. Entlang des Flusses schlängelt sich über sieben Kilometer der Marina-Walk, eine Promenade, die besonders abends mit den bunt glitzernden und funkelnden Wolkenkratzern eine unglaubliche Wirkung auf Spaziergänger wie uns entfaltet.

Um kurz nach 21 Uhr brechen wir zusammen auf. Unsere Taxisuche dauert aufgrund der Gruppengröße wieder einmal länger. Dennoch schaffen auch wir es, pünktlich vor 22:30 Uhr wieder an Bord der MSC Splendida zu sein, um die letzte unserer sieben Nächte auf dem Ozeanriesen zu verbringen.
Außer Anne und Uwe halten wir uns jetzt nur im Cruiseterminal auf, um uns bis zur vorgegebenen Frist um 12 Uhr die Stempel des Zolls zu holen, im Wlan zu surfen und dann wieder aufs Schiff zu gehen. Die vier Männer wollen sich die Mittagshitze in der Stadt sparen.
Anne und Uwe machen schon eine kleine Tour über Mittag. Sie schlendern durch die Souqs, die am heutigen heiligen Feiertag (Freitag = Sonntag) aber nur von Touris bevölkert sind, und fahren in einem kleinen Holzboot (Dou) eine Stunde durch den Dubai-Creek, den Kanal der Stadt.
Als der Kapitän schon nach 40 Minuten wieder anlegt, gibt‘s Ärger. Sie zahlen nicht den gesamten Preis und machen sich mürrisch von dannen.
Gegen 15 Uhr gehen wir dann alle zusammen an Land und suchen uns ein Family-Taxi (Kleinbus mit 6 Sitzen). Als Dirk den Fahrer beim Start daran erinnert, das Taxameter einzuschalten, fingert dieser nervös an seinem Gerät herum und lässt uns dann lieber wieder aussteigen, weil es angeblich kaputt sei. Der Aufpasser am Taxistand pfeifft ihn zusammen. Alles ein Versuch der Abzocke, dem wir inzwischen routiniert widerstehen.
Der nächste bringt uns - mit Taxameter - zur 35 Kilometer entfernten berühmten Palmeninsel, dem künstlich aufgeschütteten Stadtteil im Meer in Form einer riesigen Palme mit Luxusvillen, Hotels und Vergnügungsparks. Wir lassen uns an die Spitze der Palme fahren zum monumentalen Hotel „Atlantis The Palm“.
Drinnen schlendern wir zunächst durch die Einkaufspassagen und lassen uns von den grandiosen Einblicken in das riesige Aquarium mit unzähligen großen und kleinen Fischen beeindrucken. Auf einem thron-ähnlichen Gestühl machen wir eine standesgemäße (Foto-)Pause.
Zum Schluss gibt es das obligatorische Gruppenfoto vor der monumentalen Hotelfassade am äußersten Punkt der Palmeninsel.
Wir wollen dann zunächst mit der Monorail-Bahn zurück in die Stadt fahren, merken aber beim Ticketlösen, dass eine Taxifahrt viel billiger wäre. Wenn es auch dauert, bis wir endlich einen Sechssitzer finden, kommen wir doch nach komfortabler Fahrt im Luxus-Toyota-SUV pünktlich zum Sonnenuntergang am Strand vor dem „Burj al Arab“ an.
Das architektonisch einem Segel nachempfundene, einzige Sieben-Sterne-Hotel der Welt, ist neben dem Burj al Kalifa das weltbekannteste Wahrzeichen Dubais. Wir verzichten auf einen Nachmittagstee im Aussichtsrestaurant (mit einem Glas Champgner 150 €) und lassen uns lieber vom Anblick des Gebäude in der untergehenden Sonne berauschen.
Am Strand sind wir - wieder einmal - DIE Attraktion und werden unzählige Male um Fotos und Selfies gebeten. Gutmütig, wie wir sind, schlagen wir natürlich keinen Wunsch aus.
Und selbst auf Josef, der ja in Zivilkleidung herumläuft, färbt heute hier am Strand die Begeisterung über die deutschen Scheichs ab.
Emir Maik bin Baden ist jetzt auch in Besitz einer eigenen Staatsflagge für sein Reich. Er ist König der Nichtschwimmer:
Auf dem Weg zurück in die Stadt hören wir aus den prächtig beleuchteten Moscheen die Muezzine rufen und predigen. Heute ist der heilige Freitag!
Nachdem die Sonne wieder einmal als tiefroter Feuerball im Horizont verschwunden ist, fahren wir zum neuen Stadtteil Marina Bay. In den letzten 6-8 Jahren sind hier unzählige futuristische Hochhäuser aus dem Wüstensand entstanden, die beidseits eines Kanals mit individueller Formensprache in den Himmel ragen. Entlang des Flusses schlängelt sich über sieben Kilometer der Marina-Walk, eine Promenade, die besonders abends mit den bunt glitzernden und funkelnden Wolkenkratzern eine unglaubliche Wirkung auf Spaziergänger wie uns entfaltet.
Am Pier 7, einem runden Gebäude mit Restaurants und Bars, haben wir uns mit Tobias, Daniela, Lennard und Luise Faber, Freunde von Dirk und Anne aus Buseck, verabredet, die gerade Osterurlaub in Dubai machen.
Von unserem Tisch auf der Terrasse des Restaurants im vierten Stock haben wir beim Burger und Fish&Chips-Essen einen atemberaubenden Ausblick.
Um kurz nach 21 Uhr brechen wir zusammen auf. Unsere Taxisuche dauert aufgrund der Gruppengröße wieder einmal länger. Dennoch schaffen auch wir es, pünktlich vor 22:30 Uhr wieder an Bord der MSC Splendida zu sein, um die letzte unserer sieben Nächte auf dem Ozeanriesen zu verbringen.
Es wird eine kürzere Nacht, denn um 8 Uhr müssen wir von Bord, was Aufstehen um 6:30 Uhr und Frühstück um 7 Uhr bedeutet. Die Koffer haben wir schon gepackt und zum Abtransport vor die Kabinentür gestellt.